Plakat zum Tag des offenen Denkmals 2016

Tag des offenen Denkmals

Sonntag, 11. September 2016 in Rostock und Umgebung

Thema am 11.09.2016:   "Gemeinsam Denkmale erhalten"



Mehr als 8.000 Denkmale bundesweit geöffnet

Mehr als 8.000 historische Baudenkmale, Parks oder archäologische Stätten öffnen am Tag des offenen Denkmals am 11. September deutschlandweit ihre Türen. Das teilt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz aus Bonn als bundesweite Koordinatorin der Aktion mit.

Passend zum Jahresmotto "Gemeinsam Denkmale erhalten" können die Besucher vor Ort erleben, wie viele Engagierte auf allen Ebenen nötig sind, um unser bauhistorisches Erbe vor dem Verfall zu bewahren.

Der Erfolg des Tags des offenen Denkmals ist selbst ein Paradebeispiel für ein gelungenes Zusammenspiel verschiedener Planungspartner. Ohne die Organisatoren der Länder, der Städte und Kommunen, der Initiativen und Vereine, der Kirchengemeinden und viele andere oft ehrenamtlich Engagierte und private Denkmalbesitzer wäre eine so große und flächendeckende Kulturveranstaltung wie der Denkmaltag nicht durchführbar.

Der Tag des offenen Denkmals ist der deutsche Beitrag zu den European Heritage Days unter der Schirmherrschaft des Europarats. Alle 50 Länder der europäischen Kulturkonvention beteiligen sich im September und Oktober an dem Ereignis. Seit 1993 koordiniert die Deutsche Stiftung Denkmalschutz den Tag des offenen Denkmals bundesweit.



Programm / Veranstaltungsbilder

Aktuelle Bilder sind jeweils   hellgrau doppelt umrahmt , alle anderen Bilder sind aus früheren Jahren, teilweise auch zu anderen Anlässen aufgenommen.
Neu ist in diesem Jahr oftmals die gewählte Perspektive. Einige (erste) Aufnahmen zeigen nicht vordergründig das Denkmal selber, sondern einen Blick von diesem heraus.
Eventuell werden demnächst noch weitere Fotos veröffentlicht (auf Anfrage sind zumindest weitere vorhanden).

Hansestadt Rostock

ACHTUNG: Der Eintritt zu den Objekten am Tag des offenen Denkmals ist fast immer kostenfrei, in Rostock gibt es jedoch einige wenige kostenplichtige Ausnahmen, welche in den jeweiligen Abschnitten (beide zuletzt genannte Rostocker Sehenswürdigkeiten) auf dieser Seite entsprechend gekennzeichnet sind.


Auftaktveranstaltung am Vorabend

Sonnabend, 10. September 2016   ·   Hochschule für Musik und Theater (HMT), Beim St.-Katharinenstift 8   ·   Orgelsaal, 19.30 Uhr
Traditionelles Benefizkonzert des Ortskuratoriums der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) gemeinsam mit der Hochschule für Musik und Theater in diesem Jahr zugunsten der Sanierung der Astronomischen Uhr von St. Marien

Folgende Programmergänzung, welche einige Tage später stattfindet, empfiehlt sich weiterhin:

Archäologische Ausgrabungen am Primelberg in Dierkow ergänzen Rostocks Stadtgeschichte

Führungen am 14. September 2016
Seit mehreren Jahren und in diesem Jahr letztmalig finden in Dierkow am so genannten Primelberg saisonal begrenzte archäologische Untersuchungen statt. Beim Primelberg handelt es sich um einen Teil einer bedeutenden frühslawischen Siedlung des 8. und 9. Jahrhunderts. "Die Funde werden dafür sorgen, dass wir Rostocks Geschichte um ganz neue Facetten ergänzen können", freut sich Oberbürgermeister Roland Methling. "Gerade im Hinblick auf das Doppeljubiläum 800 Jahre Rostock im Jahr 2018 und 600 Jahre Universität Rostock im Jahr 2019 gewinnen Funde an Bedeutung, die noch aus der Slawenzeit stammen und deutlich älter sind als die erste urkundliche Erwähnung aus dem Jahr 1161. Wer neueste Erkenntnisse der Archäologie bekannt machen will, der sollte sie hier in Rostock präsentieren. Dies ist ein weiteres Argument zur Einrichtung des Archäologischen Landesmuseums im Gebäude der ehemaligen Societät am Steintor!"

Die durch das Deutsche Archäologische Institut in Berlin und das Niedersächsische Institut für historische Küstenforschung in Wilhelmshaven durchgeführten Ausgrabungen am Primelberg sind Teil eines von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten mehrjährigen Forschungsprojektes zu frühmittelalterlichen Seehandelspältzen an der südlichen Ostseeküste und ihren Häfen. Gleichzeitig dient die Grabung als Lehrgrabung für Archäologiestudenten verschiedener Universitäten.

Zu den wenigen Handels- und Marktplätzen an der südlichen Ostseeküste gehrend, an denen im 8. und 9. Jahrhundert der wirtschaftliche Austausch zwischen wikingischen und slawischen Bevölkerungsgruppen abspielte, haben sich in Dierkow Siedlungs- und Hafenreste in der feuchten Niederung einer verlandeten Bachniederung überragend gut erhalten. Seit der Zeit um das Jahr 750 nach Christi Geburt ist diese pärurbane Siedlung in Dierkow nachweisbar und markiert damit den Beginn eines bedeutenden Siedlungszentrums an der Unterwarnow, das im 11. und 12. Jahrhundert seine Fortsetzung mit der Fürstenburg auf der sogenannten Petribleiche unterhalb von St. Petri fand und dann fast nahtlos in die mittelalterliche Stadt Rostock überging.

Die bei den Untersuchungen in Rostock-Dierkow erzielten Ergebnisse belegen das hohe Potenzial des Platzes für die Erforschung eines frühmittelalterlichen Handelsplatzes im südlichen Ostseeraum und seines Hafens, unterstreicht Rostocks Stadtarchäologe Ralf Mulsow. Neben dem Nachweis von weitreichenden Handelskontakten und einer über den Eigenbedarf hinausgehenden gewerblichen Produktion konnten umfassende Bauaktivitäten und Landerschließungsmaßnahmen des späten 8. und frühen 9. Jahrhunderts westlich des Primelberges dokumentiert werden. Diese auf die Warnow ausgerichteten Baumaßnahmen, u. a. gut erhaltene mehrphasige Flechtwerkmatten zur Landgewinnung sowie Stegkonstruktionen, weisen auf ein Hafenareal hin, für dessen Erhalt bzw. für die Verbesserung seiner Nutzbarkeit umfangreiche Baumaßnahmen durchgeführt wurden. Zeitgleich zum Ausbau des Hafenareals erfolgte eine Erweiterung des Seehandelsplatzes über den Primelberg hinaus, so dass nunmehr von einer Größe von mehr als drei Hektar ausgegangen werden muss. In Rostock-Dierkow besteht somit die einmalige Möglichkeit, sowohl die Entwicklung und Dynamik des Hafens als auch der Siedlung sowie die Anbindung zueinander detailliert zu erforschen.

Das Grabungsteam bietet in diesem Jahr Interessenten abschließend die Möglichkeit, die Grabungsergebnisse in Dierkow näher kennenzulernen. Am Mittwoch, 14. September 2016, werden um 13, 14, 15 und 16 Uhr Führungen angeboten. Treffpunkt ist der am Dierkower Damm hinter der ehemaligen Deponie Richtung Warnow führende Rad- und Fußweg gegenüber der Bushaltestelle Schenkendorfweg, Parkmöglichkeiten sind dort nicht vorhanden. Vom Treffpunkt geht es dann in geführten Gruppen zur Grabungsstelle.

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Einladung zur Stadtteilrundfahrt und Führung durch Evershagen am Tag des offenen Denkmals 2016 animierte " Rostocker " 7 zum Tag des offenen Denkmals 2016 in Rostock - Evershagen

Evershagen's Rostocker 7

Haben diese vielleicht mit folgendem Vers zu tun?

Plattdeutsch

Kennewohrn
Soeben Doeren to Sankt Marien Karke,
Soeben Straten von den Groten Markte,
Soeben Doren, so dor gahn to Lande,
Soeben Kopmannsbrüggen bi dem Strande,
Soeben Toern, de up dat Rathus stahn,
Soeben Klocken, so dagliken slahn,
Soeben Linden up den Rosengorden.
Dat sünd de Rostocker Kenneworden.
   

Hochdeutsch

Wahrzeichen
Sieben Türen in die St. Marienkirche,
sieben Straßen bei dem großen Markt,
sieben Tore, durch die man ins Land geht,
sieben Kaufmannsbrücken am Strand,
sieben Türme, die auf dem Rathaus stehen,
sieben Glocken, die zugleich schlagen,
sieben Lindenbäume auf dem Rosengarten.
Das sind die Rostocker Wahrzeichen.

Nunja, es gibt (zufällig ?) genau sieben eingetragene Denkmäler im Rostocker Stadtteil Evershagen, welche in einer fachkundigen Führung sowie Stadtteilrundfahrt mit historischen Bussen der RSAG (also Fahrzeuge, welche hier früher auch tatsächlich Personen beförderten) präsentiert werden.

Stadtteil-Giebel-Rundgang Evershagen

15.30 Uhr - Treffpunkt Rückseite Rasmus-Hochaus bzw. Einkaufszentrum "Am Scharren", Führung mit Peter Writschan,
danach geht es weiter zur

Stadtteil-Rundfahrt mit historischen Bussen

16.00 Uhr - Treffpunkt Bushaltestelle Thomas-Morus-Str.
Die Fahrt präsentiert nicht nur die denkmalgeschützten Neubau-Giebel, sondern führt bis ins ehemalige Messeglände Schutow (heutiges Gewerbegebiet Schutow), wo es einige Kunstobjekte zu sehen gibt.
Eindruck der historischen Stadtteil-Rundfahrt
Stadtteilrundfahrt mit historischen Bussen - Zwischenhalt vor denkmalgeschütztem Müther-Schalenbau

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Ehemalige Ausspanne

wo: Beginenberg 2, 18055 Rostock Altstadt
was: Hier haben Reisende früher ihre Pferde ausspannen und versorgen können, daher stammt die Bezeichnung Ausspanne. Heute kleiner Gastronomiebetrieb.
geöffnet: 10 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Führungen: nach Bedarf
Aktionen: Austellung von Nico Nautsch, Steinmetzmeister vom Steinmetzhaus Nautsch und Steuer: Steine in Form bringen. Vorführungen von Ole Kaube im Wildgarten.
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Gemeinsam Denkmale erhalten"   ·   für Kinder geeignet     · Anreise mit ÖPNV möglich Tag des offenen Denkmals Rostock - Peter-Weiss-Haus / ehemaliges Haus der DSF

Peter-Weiss-Haus

wo: Doberaner Straße 21, 18057 Rostock Kröpeliner Tor-Vorstadt
was: 1864 als Ausflugsgaststätte Steinbecks Keller erbaut, 1884 von Brauerei Mahn und Ohlerich übernommen. 1890 entwarf Ludwig Möckel einen kirchenähnlichen Saalanbau, 1936 Erweiterung durch Walther Butzek, von 1950-89 Haus der Freundschaft der politisch geförderten Freundschaft zur Sowjetunion. Heute schrittweise Sanierung und als Gastronomiebetrieb geöffnet.
geöffnet: 11 - 16 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)
Führungen: nach Bedarf
Aktionen: Ausstellung im EG inkl. Kartenraum: Eternauta. Argentiniens bekannteste Graphic Novel von Héctor Germán Oesterheld, 1957, erstmals ins Deutsche übersetzt. Die vom Literaturhaus Stuttgart konzipierte Ausstellung zieht Parallelen zwischen der fiktiven Geschichte und dem tragischen Schicksal ihres Schöpfers während der Argentinischen Militärdiktatur.
Ansprechpartner: F. Aßmann
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Gemeinsam Denkmale erhalten"   ·   Imbissangebot   ·   für Kinder geeignet     · Anreise mit ÖPNV möglich

Ehemalige Stasi-Untersuchungshaftanstalt

wo: Hermannstraße 34b, Eingang gegenüber Supermarkt, 18055 Rostock Steintorvorstadt
was: Gebaut Ende der 1950er Jahre, Nutzung ab 1960 als Untersuchungshaftanstalt des Ministeriums für Staatssicherheit. Heute Dokumentations- und Gedenkstätte, Dauerausstellungen zum DDR-Staatssicherheitsdienst und zu Ostseefluchten aus der DDR, zeitweise Sonderausstellungen.
geöffnet: 10 - 17 Uhr (sonst Sa 10 - 17, März - Okt. Di - Fr 10 - 18 und Nov. - Feb. Di - Fr 9 - 17 Uhr geöffnet)
Führungen: nach Bedarf durch Mitarbeiter des BStU, Außenstelle Rostock
Aktionen: Beratung zur Einsicht in Stasi-Akten, Besichtigung der Ausstellungen. 14 Uhr Gespräch mit Markus Weise, Architekt, und Dr. Michael Heinz, BStU zum Thema: Authentizität bewahren: Die Sanierung der ehemaligen Stasi-U-Haft Rostock.
Ansprechpartner: Dr. Volker Höffer, BStU, Außenstelle Rostock, Tel.: ((038208)) 8261210, E-Mail: astrostock@bstu.bund.de Beate Karow, BStU, Außenstelle Rostock, Tel.: (038208) 8261323, E-Mail: beate.karow@bstu.bund.de
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Gemeinsam Denkmale erhalten"   ·   für Kinder geeignet     · Anreise mit ÖPNV möglich

Ehemaliges Elektrizitätswerk und Umspannstation

wo: Bleicherstraße 1, 18055 Rostock
was: Bevor das ehemalige städtische Elektrizitätswerk am 1.Dezember 1900 in Betrieb ging, waren in den Jahren 1879-1924 die Firma R. Dolberg Maschinen- und Feldbahnfabrik AG und von 1929-45 die Ernst Heinkel Flugzeugwerke in der Bleicherstraße angesiedelt. Die Centralstation war ursprünglich ein Gleichstromwerk, ausgelegt für die Versorgung von rund 5000 Glühlampen. Vor allem wegen der Nähe zum Gaswerk wurden Gasmotoren als Antriebsaggregate verwendet. Das Rostocker Elektrizitätswerk war bis Ende der 1920er Jahre der Verwaltungssitz der Überlandzentrale. Nach Kriegszerstörungen 1942, bei denen das Verwaltungsgebäude verschont blieb, wurde das Werk teilweise wieder aufgebaut und in den 1950er Jahren errichtete man auf dem Gelände eine kleine Umspannstation. 1967 wurde der Betrieb aufgegeben, bis 2008 nutzte man das Bauensemble, bestehend aus Maschinenhalle und Hauptgebäude, vor allem für die Verwaltung. Seit einer umfangreichen Sanierung in den Jahren 2013/14 wird der Gebäudekomplex als Seniorenresidenz genutzt.
geöffnet: 10 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Führungen: 10, 12 und 14 Uhr, Dauer je 2 Std.
Aktionen: Führungen sind konzipiert als Reise in die Vergangenheit des Standortes Bleicherstraße / Neue Bleicherstraße.
Ansprechpartner: Herr Kaiser, E-Mail: m.kaiser@am-warnowschloesschen.de
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Gemeinsam Denkmale erhalten"   ·   Imbissangebot   ·   für Kinder geeignet   ·   barrierefrei   ·   Parkplätze vorhanden     · Anreise mit ÖPNV möglich

Ehemaliges Fischerhaus, Heimatmuseum

wo: Alexandrinenstraße 31, 18119 Rostock Warnemünde
was: Typisches Fischerhaus von 1767 mit erhaltener Raumausstattung vom Ende des 19. Jhs., jetzt Heimatmuseum mit Ausstellungen über Fischerei, Seefahrt, Lotsen, Seenotretter und die Entwicklung des Badewesens.
geöffnet: 10 - 17 Uhr (sonst Di - So 10 - 18 Uhr geöffnet)
Aktionen: 11 Uhr und 15 Uhr Führungen durch das Haus und seine Ausstellungen. Aktuelle Ausstellung: Wie die Technik nach Warnemünde kam
Merkmale:   ·   für Kinder geeignet   ·   barrierefrei     · Anreise mit ÖPNV möglich

Ehemaliges Telegraphenamt

wo: Buchbinderstraße 1-3, 18055 Rostock
was: 1879-81 wurde die Kaiserliche Post, später Hauptpost, im neogotischen Stil mit vielen Schmuckelementen und Giebeln in der Wallstraße errichtet. 1904-06 wurde an der Ostseite das Kaiserliche Telegraphenamt angebaut. Beide Gebäude wurden im April 1942 stark zerstört. Nach dem Krieg wurde das Fernmeldeamt Rostock im nüchternen Stil der 1960er Jahre entlang der Wallstraße neu errichtet. Der geschädigte Ostflügel des Telegrafenamtes an der Buchbinderstraße wurde in den Bau einbezogen, die erhaltenen Teile des Telegrafenamtes vereinfacht und verputzt. Derzeit laufen die bauhistorischen Voruntersuchungen in Vorbereitung der Sanierung und Umnutzung des historischen Gebäudes.
geöffnet: 10 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Aktionen: Ausstellung zu den bauhistorischen und restauratorischen Untersuchungen. 10 - 15 Uhr präsentiert G. Hantusch Telefone aus seiner Sammlung. Ausstellung: Fährten im Stein. Zu den Erinnerungen des Rostocker Baumeisters Heinrich Quade (1866-1945). 11 und 16 Uhr Lesung aus den Lebenserinnerungen des Heinrich Quade, 14 Uhr Rundgang auf den Spuren Quades.
Ansprechpartner: Ines und Ingolf Kagerer, E-Mail: info@pmc-rostock.de
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Gemeinsam Denkmale erhalten"   ·   für Kinder geeignet     · Anreise mit ÖPNV möglich

Treppenhaus im früheren Telegraphenamt Rostock am Tag des offenen Denkmals 2016

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Ev. Kirche Toitenwinkel

wo: Krummendorfer Straße 15, 18147 Rostock Toitenwinkel
was: Dorfkirche aus dem 14. Jh., ursprünglich Patronat der Familie von Moltke, mit Decken- und Wandmalereien aus der zweiten Hälfte des 14. Jhs. Auf zwei Wandfriesen sind Darstellungen aus dem Alten und dem Neuen Testament zu sehen. In den Gewölben werden Passionsszenen, die Krönung Mariens, das Jüngste Gericht, sowie verschiedene Heilige und Apostel dargestellt. In der Fensterblende an der Nordseite befindet sich eine Darstellung des Christophorus.
geöffnet: 12 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Führungen: 12, 14 und 16 Uhr
Ansprechpartner: Förderverein Toitenwinkler Kirche e.V., E-Mail: thomas.luschtinetz@fh-stralsund.de
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Gemeinsam Denkmale erhalten"   ·   für Kinder geeignet   ·   Parkplätze vorhanden

Ev.-luth. Kirche Biestow

wo: Am Dorfteich 13a, 18059 Rostock Biestow
was: 1298 geweihte Dorfkirche mit eingezogenem Chor und Nordsakristei in Feldstein und quadratischer Westturm mit achteckigem Helm von 1912, Hölzernes Kruzifix von 1420 und Friese-Orgel von 1870.
geöffnet: 11.30 - 15 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Aktionen: 10 Uhr Gottesdienst zum Schulanfang, 11.30 Uhr Wandelkonzert mit Orgelklängen und mehr mit Georgij Munteanu und anderen, 13 Uhr Imbiss. Informationen des Fördervereins Kirchensemble Biestow zur Trockenlegung der Kirche, Aktion offene Dorfkirche vom Keller bis zur Turmspitze.
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Gemeinsam Denkmale erhalten"   ·   Imbissangebot   ·   für Kinder geeignet   ·   barrierefrei   ·   Parkplätze vorhanden

Ev.-luth. Kirche Warnemünde

wo: Kirchenplatz, 18119 Rostock Warnemünde
was: Neugotische Kirche von 1871 mit gotischem Schnitzaltar von 1475, Kanzel von 1591 und großer Christophorusstatue von ca. 1475 und Votivschiffen aus dem 19. Jh.
geöffnet: 10 - 17 Uhr (sonst Mai - Sept. 10 - 18 Uhr geöffnet)
Führungen: Kirchen-Führungen: 12, 15 und 16 Uhr, Turm-Führungen: 11.30 bis 16 Uhr
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Gemeinsam Denkmale erhalten"   ·   für Kinder geeignet   ·   Parkplätze vorhanden     · Anreise mit ÖPNV möglich Hausbaumhaus Rostock

Hausbaumhaus

wo: Wokrenter Straße 40, 18055 Rostock Nördliche Altstadt
was: Kaufmannshaus mit gotischem Backsteingiebel von 1490, Eichenstamm als Hausbaum trägt die Kernlast des Gebäudes, historische Innenausstattung.     · Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz .
geöffnet: 10 - 17 Uhr (sonst Mo - Fr 10 - 12 und 13 - 16 Uhr geöffnet)
Führungen: nach Bedarf durch das Ortskuratorium Rostock der Deutschen Stiftung Denkmalschutz
Aktionen: Informationen zur Deutschen Stiftung Denkmalschutz vom Ortskuratorium Rostock der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Mehrmals täglich Vortrag mit Luftbildern von Rostock und anderen historischen und interessanten Orten Mecklenburg-Vorpommerns von Berthold Brinkmann, Thema: Über Denkmalen schweben
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Gemeinsam Denkmale erhalten"   ·   für Kinder geeignet   ·   Parkplätze vorhanden     · Anreise mit ÖPNV möglich     ·     · Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz

Heiligen-Geist-Kirche

wo: Kirchenstraße, Ecke Margaretenstraße, 18057 Rostock Kröpeliner-Tor-Vorstadt
was: Als letzter großer historischer Kirchenbau Mecklenburgs unter Leitung des Berliner Architekten Prof. Johannes Vollmer erbaut und 1908 eingeweiht. Derzeit Sanierungen.
geöffnet: 11 - 17 Uhr (sonst zu Gottesdiensten geöffnet)
Führungen: Kirchen- und Turm-Führungen: nach Bedarf
Aktionen: 16 Uhr Orgelkonzert
Ansprechpartner: Pastor Marcus Antonioli
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Gemeinsam Denkmale erhalten"   ·   für Kinder geeignet   ·   Parkplätze vorhanden     · Anreise mit ÖPNV möglich

Informationszentrum Mecklenburg-Vorpommern der DGzRS

wo: Am Leuchtturm 1, 18119 Rostock Warnemünde
was: Das Gebäude und die Station Warnemünde sind untrennbar mit dem Namen Stephan Jantzen verbunden. Der Lotsenkommandeur war ab 1866 maßgeblich am Aufbau der Rettungsstation beteiligt. In seinem ehemaligen Wohnhaus befindet sich seit einigen Jahren das Informationszentrum MV der DGzRS. In einer Ausstellung können die Besucher die Welt der Seenotretter erleben und entdecken.
geöffnet: 10 - 17 Uhr (sonst auch geöffnet)
Führungen: nach Bedarf
Ansprechpartner: Jörg Westphal, E-Mail: infozentrum-mv@seenotretter.de
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Gemeinsam Denkmale erhalten"   ·   für Kinder geeignet   ·   barrierefrei     · Anreise mit ÖPNV möglich

Kirchhaus der Nikolaikirche

wo: Bei der Nikolaikirche 5, 18055 Rostock östl. Altstadt
was: Spätgotisches Kirchhaus von 1626 mit spätmittelalterlichen Malereien in der Diele.
geöffnet: 10 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Aktionen: Besichtigung der Diele mit Jürgen Möller
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Gemeinsam Denkmale erhalten"   ·   für Kinder geeignet     · Anreise mit ÖPNV möglich

Kirchhaus der St.-Marien-Kirche

wo: Am Ziegenmarkt 4, 18055 Rostock Stadtmitte
was: Spätgotisch, 1731 überformt, 2000 und 2015 saniert. Nutzung durch die Evangelische Akademie der Nordkirche und für kulturelle Zwecke.
geöffnet: 12 - 16 Uhr (sonst zu Veranstaltungen geöffnet)
Führungen: nach Bedarf
Aktionen: Ausstellung zur Geschichte des Hauses
Ansprechpartner: Dörte Bluhm, Evangelische Akademie, Tel.: (0381) 4934802, E-Mail: info@doertebluhm.de Wiebke Juhl-Nielsen, Evangelische Akademie, Tel.: (0381) 2522434, E-Mail: wiebke.juhl-nielsen@akademie.nordkirche.de
Merkmale:   ·   für Kinder geeignet     · Anreise mit ÖPNV möglich

Kloster zum Heiligen Kreuz

wo: Klosterhof 7, 18055 Rostock Innenstadt
was: 1270 gestiftetes und in mehreren Bauphasen errichtetes Zisterzienser-Nonnenkloster, einzige weitestgehend erhaltene Klosteranlage in Rostock, seit 1980 Sitz des Kulturhistorischen Museums.     · Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz .
geöffnet: 10 - 18 Uhr (sonst Di - So 10 - 18 Uhr geöffnet)
Führungen: durch die historischen Räume 10, 14 und 16 Uhr
Aktionen: 11 Uhr Baugeschichtlicher Rundgang über das Klostergelände, 13 und 15 Uhr Vortrag: 100 Bilder vom Kloster zum Heiligen Kreuz. Einblick in die Bau-, Nutzungs- und Sanierungsgeschichte anhand historischer Fotografien.
Ansprechpartner: Dr. Steffen Stuth, E-Mail: steffen.stuth@rostock.de
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Gemeinsam Denkmale erhalten"   ·   für Kinder geeignet   ·   barrierefrei     · Anreise mit ÖPNV möglich     ·     · Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz Kröpeliner Tor im Rostocker Stadtzentrum zur MarathonNacht Rostock

Kröpeliner Tor

wo: Kröpeliner Straße 50, 18055 Rostock Innenstadt
was: Repräsentatives Stadttor, Untergeschoss Ende 13. Jh., Obergeschoss im 14. Jh. erbaut. 1969 Umbau zum Museum, heute Sitz der Geschichtswerkstatt Rostock e.V. mit ständiger Ausstellung zur Stadtbefestigung.
geöffnet: 10 - 17 Uhr (sonst auch geöffnet)
Ansprechpartner: vor Ort
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Gemeinsam Denkmale erhalten"   ·   für Kinder geeignet     · Anreise mit ÖPNV möglich

Kuhtor

wo: Hinter der Mauer 2, 18055 Rostock
was: 1262 erstmals urkundlich erwähnt, Stadttor mit Viehdurchgang zu den Warnowwiesen, später Gefängnis und Wohnhaus, im Krieg fast vollständig zerstört. Heute Mediationsstelle mit Beratungen zur Konflikt- und Problemlösung.
geöffnet: 10 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Aktionen: Fotoausstellung zur Geschichte des Kuhtors, Musik, Kunst, Kaffee, Tee und Kuchen, weiterhin: Unter dem Motto „Die Form findet die Funktion“ gestaltet der aus Admannshagen kommende Künstler Gunar Schälke seit einigen Jahren seine einzigartigen Stein- und Holzskulpturen. Wichtig ist ihm, das jedes verwendete Element eine Geschichte hat und das diese auch in der neuen Funktion erkennbar ist. So schließt sich ein Kreis, wenn u.a. aus einer hundert Jahre alten Schiffsplanke – gefunden in der dänischen Jammerbucht (Jammerbugt) - eine Skulptur entsteht, die wieder ein Schiff darstellt. Und wenn durch das Element Wasser Steine und Treibholz so bearbeitet werden, das die Form Fische erkennen lassen oder mit wenigen Schritten aus diesen Steinen ein Vogel entsteht. Passend zur Norddeutschen Backsteingotik finden ebenso originale Steine aus Mecklenburger Kirchen und handgehackte historische Balken aus Schweden und Polen Verwendung.
Ansprechpartner: Straube Managementberatung, Mediationsstelle Rostock, Tel.: (0381) 20389906, E-Mail: info@mediationsstelle-rostock.de
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Gemeinsam Denkmale erhalten"   ·   Imbissangebot   ·   für Kinder geeignet   ·   Parkplätze vorhanden     · Anreise mit ÖPNV möglich

Kunsthalle

wo: Hamburger Straße 40, 18069 Rostock Reutershagen
was: Einziger Museumsneubau der DDR von 1969. Freistehender, zweigeschossiger quadratischer Baukörper mit Innenhof in Parklandschaft. Im Erdgeschoss befindet sich dunkles Klinkermauerwerk, im Obergeschoss weiße Strukturbetonplatten. Das Haus hat strenge, klare Formen in hoher gestalterischer Qualität und erscheint auch nach 40 Jahren immer noch modern.
geöffnet: 11 - 18 Uhr (sonst Di - So 10 - 18 Uhr geöffnet)
Aktionen: Ausstellung: Günther Uecker - Der geschundene Mensch
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Gemeinsam Denkmale erhalten"   ·   Imbissangebot   ·   für Kinder geeignet   ·   Parkplätze vorhanden     · Anreise mit ÖPNV möglich

Marienkirche

wo: Am Ziegenmarkt 4, 18055 Rostock
was: Beispiel norddeutscher Backsteingotik. Kreuzförmige Basilika die in mehreren, gestalterisch unterschiedlichen Bauphasen ab der Mitte des 13. Jhs. errichtet und im 15. Jh. vollendet wurde. Mit dem 31,5 m hohen Mittelschiff und dem 86 m hohen Turm ist die Kirche das sechstgrößte Bauwerk der Backsteingotik. Innenausstattung mit mittelalterlichem Taufbecken und barockem Hochaltar. Astronomische Uhr von 1472 noch mit Originalteilen in Betrieb.     · Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz .
geöffnet: 11 - 17 Uhr (sonst auch geöffnet)
Führungen: ab 11 Uhr durch Frau Peters und Frau Mehnert
Aktionen: 11, 12.30 und 15 Uhr Turm-Führungen: durch Herrn Korobenikov und Frau Geitmann, je max. 15 Personen. 11 Uhr Architekturführung durch Diana Kaphingst, Architekturbüro Angelis und Partner. Ab 11.30 Uhr erläutert Prof. Manfred Schukowski die Astronomische Uhr.
Ansprechpartner: Mike Vorberg, Tel.: (0157) 73814858, E-Mail: marien-rostock@gmx.de Hannelore Holzerland, Tel.: (0381) 85766342
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Gemeinsam Denkmale erhalten"   ·   Imbissangebot   ·   für Kinder geeignet   ·   barrierefrei     · Anreise mit ÖPNV möglich     ·     · Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz

Mühlendammschleuse

wo: Mühlendamm 35b, 18055 Rostock Innenstadt
was: Die Warnow, ein insgesamt 155 km langer Fluss, ist seit Jahrhunderten die Lebensader von Rostock und hat u. a. deren Reichtum zu Hansezeiten ermöglicht, in dem sie bis zur Einmündung in die Ostsee schiffbar war. Bereits im Mittelalter wurde am sogenannten Mühlendamm in Rostock ein Wehr zum Betrieb von Wassermühlen angelegt.
geöffnet: 10 - 16 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Aktionen: Ausstellung (z.T. mit bis dato nicht veröffentlichten Dokumenten) zur Geschichte, Zukunft und Technik der Schleuse, Kaffee- und Kuchenbasar, Getränke- und   ·   Imbissangebot , Kinderspiele, bei schönem Wetter 30 m-Kran als Aussichtsturm
Ansprechpartner: Mühlendammschleuse e.V., E-Mail: post@muehlendammschleuse.de
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Gemeinsam Denkmale erhalten"     ·   ·   Imbissangebot   ·   für Kinder geeignet   ·   barrierefrei   ·   Parkplätze vorhanden

Aussicht vom 30-Meter-Kran an der Mühlendammschleuse am Tag des offenen Denkmals 2016 in Rostock

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Petrikirche

wo: Alter Markt 1, 18055 Rostock
was: Dreischiffige Backsteinbasilika des 14. Jhs. 1523-32 Predigtkirche von Joachim Slüter, dem Reformator von Rostock, im II. Weltkrieg stark zerstört, 1992-95 Rekonstruktion des 117 m hohen Turmhelms.
geöffnet: 12.30 - 18 Uhr (sonst auch geöffnet)
Führungen: nach Bedarf
Aktionen: 13 und 17 Uhr Führung: Verborgene Wendeltreppen, 15 Uhr Führung durch die Kirche mit Frau Teumer. Ausstellung im Mittelschiff: Seestücke. Der Verein zur Förderung der Östlichen Altstadt e.V. stellt sich vor.
Ansprechpartner: Reinhard Wegener, E-Mail: info@petrikirche-rostock.de
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Gemeinsam Denkmale erhalten"   ·   für Kinder geeignet   ·   barrierefrei   ·   Parkplätze vorhanden     · Anreise mit ÖPNV möglich Wohn- und Geschäftshaus in der Koßfelderstraße am Tag des offenen Denkmals in Rostock - im Hintergrund die Marienkirche

Stadtpalais

wo: Koßfelderstraße 11, 18055 Rostock Nördliche Altstadt
was: Auf dem Grundstück des barocken Stadtpalais des Bürgermeisters Engel entstand nach einer Teilung im Jahre 1875 das Haus in seinem heutigen Erscheinungsbild. 1870 - 1910 hatte der damalige Eigner, der Rechtsanwalt Friedrich Groth, Ausstattungsstücke aus dem norddeutsche Raum des 16. - 19. Jhs. gesammelt. Hierzu zählen das getäfelte Speisezimmer mit Wachsschnitzereien von 1589, die Tür im EG aus dem 16. Jh., vielfältigste Wandvertäfelungen, eine Kaminumrahmung aus Eichenholz und Delfter Kacheln und Glasmalereien aus dem 17. und 18. Jh. In seiner Geschlossenheit und handwerklichen Qualität ist die Innenausstattung ein selten gewordenes Beispiel für die traditionsbewussten Ansprüche des hanseatischen Bürgertums im späten 19. Jh.
geöffnet: 10 - 13 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Führungen: nach Bedarf in kleinen Gruppen durch die Eigentümer
Aktionen: Eventuell Wartezeiten zu den Führungen
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Gemeinsam Denkmale erhalten"   ·   für Kinder geeignet     · Anreise mit ÖPNV möglich

Treppengiebelhaus

wo: Lagerstraße 26, 18055 Rostock
was: Das um 1600 erbaute ehemalige Brauhaus ist bekannt durch seinen Treppengiebel und den zweiten vollständig erhaltenen Hausbaum in Rostock. Ab 1861 war hier die Tabakfabrik Pfenningsdorf & Genssen ansässig, die auch den Speicher in der Strandstraße nutzte. Seit 2002 wird der Komplex von einer Designakademie genutzt. Das historische Giebelhaus soll 2016/17 umfangreich saniert werden.
geöffnet: 10 - 13 Uhr (sonst auch geöffnet)
Führungen: nach Bedarf
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Gemeinsam Denkmale erhalten"   ·   für Kinder geeignet     · Anreise mit ÖPNV möglich

Universitätshauptgebäude

wo: Universitätsplatz 1-3, 18055 Rostock
was: An der Stelle des früheren Universitätsgebäudes, dem "Weißen Kolleg", wurden 1867/70 der Mittelbau und der rechte Flügel des Universitätshauptgebäudes nach Plänen des Architekten Hofbaumeisters Helmuth Bogislav Hermann Willebrand errichtet. Nach Restaurierung von Dach und Fassade zu Beginn der 1990er Jahre wurde das Innere des Hauptgebäudes von 2009-14 auf Grundlage historischer Befunde saniert.
geöffnet: zu den Führungen (sonst auch geöffnet)
Führungen: 11 Uhr durch Dr. Angela Hartwig, Leiterin des Universitätsarchivs und Kustodie
Aktionen: 11 Uhr Vortrag von Georg von Knorre, Restaurator, zur Restaurierung des Nonnenaltars, 12.30 Uhr Vortrag und Film zur Baugeschichte des Hauptgebäudes in der Aula mit Prof. Kersten Krüger, Forschungsstelle Universitätsgeschichte
Ansprechpartner: Dr. Angela Hartwig, Universität Rostock, E-Mail: angela.hartwig@uni-rostock.de
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Gemeinsam Denkmale erhalten"   ·   für Kinder geeignet     · Anreise mit ÖPNV möglich

Vereinshaus der Societät Rostock maritim e.V.

wo: August-Bebel-Straße 1, 18055 Rostock Innenstadt
was: 1857 als Gesellschaftshaus für den Geselligkeitsverein Societät errichtet, 1903 als städtisches Museum umgebaut. Zweiflügeliger Putzbau mit dominanten Eckturm im sog. Rundbogenstil, im Innern Pariser Tapetenzimmer von 1820 mit der Geschichte von Amor und Psyche, heute Vereinshaus mit Ausstellungen und Veranstaltungen zum See- und Schifffahrtswesen.
geöffnet: 10 - 18 Uhr (sonst Di - So 10 - 18 Uhr geöffnet)
Führungen: nach Bedarf durch Mitglieder des Vereins
Aktionen: Ausstellung zu den bauhistorischen und restauratorischen Untersuchungsergebnissen im Gebäude, 10 - 12 Uhr Jörg Schröder, Restaurator, steht für Fragen zur Verfügung
Ansprechpartner: Marion Kraatz, Societät Rostock maritim e.V., Tel.: (0381) 8579711, E-Mail: m.kraatz@srm-hro.de Jochen Pfeiffer, Vereinsvorsitzender, Tel.: (0381) 8579711, E-Mail: service@srm-hro.de
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Gemeinsam Denkmale erhalten"   ·   für Kinder geeignet     · Anreise mit ÖPNV möglich

Wohn- und Geschäftshaus mit ehemaliger Likörfabrik Krahnstöver

wo: Große Wasserstraße 30, 18055 Rostock Altstadt
was: zweigeschossiger, dreiachsiger Backsteinbau, 1376 urkundlich erwähnt. Eines der ältesten Bürgerhäuser Rostocks, im sog. Altenteiler Deckenbalken aus der Renaissance erhalten, Rückgiebel von 1640. 1803 Gründung einer Brennerei, ab 1876 Erweiterung der Brennerei durch Julius Krahnstöver. Als Korn- und Brantweinbrennerei, Hefe- und Likörfabrik überregional bekannt. Heute Nutzung des Hauses als Hotel und Gastronomie.
geöffnet: 10 - 17 Uhr (sonst nur Gastronomiebereich ab 11 Uhr geöffnet)
Führungen: nach Bedarf
Aktionen: Ausstellung zur Entwicklung der Altstadt
Ansprechpartner: Joachim Meier, E-Mail: kontakt@krahnstoever-rostock.de
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Gemeinsam Denkmale erhalten"   ·   für Kinder geeignet     · Anreise mit ÖPNV möglich


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Offene Denkmäler in der KTV

Peter-Weiss-Haus   ·   Doberaner Str. 21   ·   11.00 – 16.00 Uhr

Ausstellung “Eternauta” im Erdgeschoss inkl. Kartenraum
Argentiniens bekanntester Comic von Héctor Germán Oesterheld ist erstmals ins Deutsche übersetzt worden. Seine klassische Graphic Novel aus dem Jahr 1957 gilt als Weltliteratur. Die vom Literaturhaus Stuttgart konzipierte, große Ausstellung wurde vom Peter-Weiss-Haus nach Rostock geholt. Sie zieht Parallelen zwischen der fiktiven Geschichte und dem tragischen Schicksal ihres Schöpfers während der Argentinischen Militärdiktatur.

Der Innenausbau des Turms ist abgeschlossen. Führungen werden per Tagesaushang bekanntgegeben.

Heiligen-Geist-Kirche beim KTVlenzen - dem KTV-Stadtteilfest

Heiligen-Geist-Kirche   ·   11.00 – 17.00 Uhr

Die Kirche wurde 1908 noch im Auftrag der Stadt Rostock gebaut und hat beide Weltkriege unversehrt überstanden. Immer wieder hat es bei der Ausgestaltung Veränderungen gegeben, um den Bedürfnissen der Zeit Rechnung zu tragen. Die Erhaltung der Kirche war dann etliche Jahrzehnte nur mit sehr begrenzten Mitteln möglich. In den letzten 25 Jahren hat es immer wieder große und kleine Sanierungsmaßnahmen gegeben. In diesem Jahr soll Fassade im Nord- und Südbereich saniert werden. In den kommenden Jahren soll dann der Turmschafft folgen sowie die Generalreinigung der Walcker-Orgel. Dies ist allein möglich, weil die Kirchengemeinde immer wieder auf die Unterstützung der Hansestadt Rostock, des Evangelisch-Lutherischen Kirchenkreises Mecklenburg sowie auf großzügige Spenden bauen kann. – Heute gibt es Kirchen- und Turmführungen, ein faires Kirchencafé von 11.00 bis 17.00 Uhr sowie ein vierhändiges Orgelkonzert um 16.00 Uhr.

Führungen

Vorgärten in der KTV   ·   Treffpunkt 11.00 Uhr Eingang Heiligen-Geist-Kirche, Dauer: ca. 1,5 h

Führung mit Anja Epper, Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung und Wirtschaft
Die Hansestadt Rostock plant, die Vorgärten in der KTV unter Schutz zu stellen. Die Vorgartengestaltung in der Kröpeliner-Tor-Vorstadt steht zeitlich in engem Zusammenhang mit der städtebaulichen Entwicklung dieses Ortsteils. So finden sich Vorgärten unterschiedlicher bauzeitlicher Stilauffassungen von jeweils beispielhafter gestalterischer Ausprägung. Mit dem Rundgang wird neben der historischen Entwicklung der verschiedenen Vorgärten als auch die heutige Situation schlaglichtartig beleuchtet.

Theaterhistorischer Stadtrundgang   ·   Treffpunkt 11.00 Uhr Theatervorplatz

Besondere Einblicke hinter die Kulissen des Hauses und Theaterhistorischer Stadtrundgang zu 500 Jahren Theatergeschichte
11.00 Uhr, Treffpunkt: Theatervorplatz - Führung im Großen Haus
   Wenn auch kein Denkmal im eigentlichen Sinne, so öffnet das Rostocker Volkstheater am 11. September dennoch seine Pforten für neugierige Besucher und bietet eine Führung durch das Gebäude im Patriotischen Weg an. Das Haus blickt auf eine wechselvolle Geschichte zurück: war vor seinem Theaterdasein schon Tanzsaal, Gewerkschaftshaus und Kino.
11.45 Uhr, Treffpunkt: Theatervorplatz - Theaterhistorischer Stadtrundgang mit Ingrid & Angela Schlabinger
   Direkt im Anschluss laden Ingrid und Angela Schlabinger zu einem theaterhistorischen Stadtrundgang ein, der am Volkstheater startet.

Geschichtsspaziergang Lindenpark   ·   Treffpunkt 15.00 Uhr Kriegsgräberstätte gegenüber dem Saarplatz

Führung mit Stefan Patzer, Amt für Stadtgrün
Während eines Spazierganges durch den heutigen Lindenpark werden die bewegte Geschichte des Alten Friedhofs und die Bemühungen um die Erhaltung seiner Strukturen vorgestellt.

“Rund um die Neptunwerft – Der Wandel eines Industriestandortes”

Treffpunkt 13.00 Uhr Haltestelle Maßmannstraße

Führung mit Peter Writschan, Amt für Kultur, Denkmalpflege und Museen
Geschichte des Werftdreieckes und der Neptunwerft, Heinkels Zweigwerk mit “seiner” Wand, der Hellingkran als Standesamt, die Neugestaltung des Matrosendenkmals.

Offene Werkstätten

Unter einem Dach   ·   BauGut, Doberaner Str. 43b   ·   11.00 – 16.00 Uhr

Forst- und Köhlerhof Wiethagen

Forst- und Köhlerhof

wo: Wiethagen 13, 18182 Rostock Rostocker Heide
was: Bereits ab 1696 als Köllerbrandt in Wiethagen verbürgt. 1837 Vertrag mit Johann Schütt für eine Teerschwelerei, ab 1865 Teerschwelerhaus wird Forstfuhrman. 1993 Übernahme als Träger und Betreiber durch den Verein der Freunde und Förderer des Forst- und Köhlerhofes e.V.
geöffnet: Eintritt kostenplichtig 10 - 17 Uhr (sonst auch geöffnet)
Aktionen: Holzbildhauerpleinair: Holzbildhauer bei der Arbeit, Gegrilltes. Achtung kostenpflichtig: normaler Mueumseintritt, siehe Webseite
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Gemeinsam Denkmale erhalten"   ·   Imbissangebot   ·   für Kinder geeignet   ·   barrierefrei   ·   Parkplätze vorhanden

Traditionsschiff MS Dresden

wo: Schmarl Dorf 40, im IGA-Park, 18106 Rostock Schmarl
was: Bestandteil des Schiffbau- und Schifffahrtsmuseums, ehemalige MS Dresden, 1956 als fünftes Schiff der ersten 10.000-t-Frachtschiffserie der DDR in der Warnowwerft auf Kiel gelegt, fuhr von 1958-70 im Auftrag der Dt. Seerederei nach Fernost und Mittelamerika, in diesem Jahr 40-jähriges Jubiläum als Museumsschiff. Im Museum Dauerausstellung zur Schiffbaugeschichte der Ostseeküstenregion vom Bau slawischer Einbäume bis hin zur modernen Fertigung von stählernen Fracht- und Spezialschiffen mit verschiedenen Museumsschiffen.
geöffnet: Eintritt kostenplichtig 10 - 18 Uhr (sonst Di - So 10 - 18 Uhr geöffnet)
Führungen: auf Anfrage durch Mitarbeiter
Ansprechpartner: Ronald Piechulek, E-Mail: ronald.piechulek@iga2003.de
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Gemeinsam Denkmale erhalten"   ·   für Kinder geeignet   ·   Parkplätze vorhanden     · Anreise mit ÖPNV möglich

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Landkreis Rostock

Vorwort

Landrat Sebastian Constien lädt zum Tag des offenen Denkmals im Landkreis Rostock ein. Am 26.08.2016 veröffentlicht der Landkreis das Programmheft. 79 Denkmale sind darin vertreten. Mit dabei regelrechte Klassiker sowie spannende Denkmale, die zum ersten Mal zugänglich sind. Landrat Sebastian Constien eröffnet den Tag des offenen Denkmals am 11. September im Kloster Rühn offiziell.

Mit dem Motto „Denkmale gemeinsam erhalten“ ist der Tag des offenen Denkmals am 11. September überschrieben. „Mit dem Kloster Rühn haben wir ein herausragendes Beispiel für dieses Motto und feiern deshalb dort die Eröffnung des Denkmaltages“, hebt Landrat Sebastian Constien hervor. 11.00 Uhr am 11. September wird der Landrat den Tag des offenen Denkmals eröffnen.

Der Landkreis Rostock ist reich an Denkmalen. Einige von ihnen klappern als Wasser- und Windmühlen, andere schnaufen als Molli durch den Kreis, viele sind romantisch und begehbar als Park an Gutsanlagen oder ganz einfach beeindruckend anzusehen wie die steinzeitlichen Großsteingräber und mittelalterlichen Kirchen. 3.100 Positionen – das sind oft mehr als nur ein Gebäude - umfasst die Denkmalliste im Landkreis Rostock, 25.000 Bodendenkmale sind verzeichnet.

Zum Tag des offenen Denkmals lädt der Landkreis Rostock zu 79 Denkmalen ein. Neu dabei sind unter anderem das Herrenhaus in Westenbrügge, der Getreidespeicher in Schwaan und das umgebaute Pfarrhaus in Petschow. Die Gemeinden Dorf Lichtenhagen und Reinshagen stellen eigene Programme zusammen und bieten zusammen mit Kultur und Genuss eigene Besichtigungstouren durch die Denkmale ihres Dorfes an. Die Stadt Güstrow hat ebenso ein attraktives Besichtigungsprogramm zusammengestellt. Bützow weiht die neue Sonnenuhr ein und in der Bad Doberaner Backhausmühle auf dem Klostergelände wird erstmals wieder gemahlen.

Die gedruckten Programmhefte werden an ausgewählten Orten im Landkreis Rostock zur Mitnahme bereit gelegt. Die einfache Programmliste steht auf der Internetseite des Landkreises Rostock zur Verfügung.


Alt Bukow

Kirche Alt Bukow
wo: Kirchweg 3, 18233 Alt Bukow
was: Vierjochige, einschiffige Backsteinkirche aus dem 14. Jh. Frühgotischer Stil, später um zwei Joche erweitert, 1950 Renovierung des Innenraums, Glasfenster von Lothar Mannewitz mit Motiv der Auferstehung.
geöffnet: 11 - 15 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Ansprechpartner: Petra Maria Gerber, Tel.: (038426) 20224, E-Mail: neuburg@elkm.de

Altkalen

Kirche Altkalen
wo: An der Kirche, 17179 Altkalen
was: 1236 erste Bauphase. Patronatskirche des Klosters Dargun. Insgesamt drei Bauphasen bis ins 19. Jh., Baustil romanisch, gotisch und neugotisch. Wertvolle Fresken verschiedener Epochen, die Fresken im Kreuzgewölbe wurden in den 1980er Jahren durch Lothar Mannewitz von Ruß befreit.
geöffnet: 10 - 17 Uhr (sonst Mai - Erntedankfest und auf Anfrage geöffnet)
Führungen: nach Bedarf durch Ruth Hennig
Merkmale:     · für Kinder geeignet     · Parkplätze vorhanden
Windmühle
wo: Mühlenhof 5, 17179 Altkalen
was: Restaurierte Holländerwindmühle mit einem gemauerten, achteckigen Unterbau, einem durch ein Windrosengetriebe drehbaren Flügelkreuz und vier Arbeitsböden. 1910 in Wittenförde vom Mühlenbauer O. M. Hofwolt aus Rostock erbaut, bereits 1913 nach Altkalen transloziert, wo sie bis 1960 in Betrieb war. Einzige regelmäßig produzierende Windmühle Mecklenburg-Vorpommerns.     · Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz .
geöffnet: 10 - 17 Uhr (sonst zu Backtagen Ostern - 3. Advent Mi 13 - 17 Uhr oder auf Anfrage geöffnet)
Führungen: nach Bedarf durch den Müller
Aktionen: Frisches Vollkornbrot und frischer Kuchen aus dem Freilandofen, Schaumahlen nach Bedarf.
Ansprechpartner: Mühlenhof Altkale e.V., Tel.: (039973) 70388, E-Mail: post@windmehl.de
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Gemeinsam Denkmale erhalten"     · Imbissangebot     · für Kinder geeignet     · Parkplätze vorhanden     · Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz

Bad Doberan

Münster in Bad Doberan zum Karat-Konzert des NDR-Landpartie-Fest
Münster
wo: Klosterstraße 2, 18209 Bad Doberan
was: Zisterzienserklosterkirche 13. Jh. mit reicher mittelalterlicher Ausstattung von internationalem Rang, u. a. Hochaltar, um 1300, ältester Flügelaltar der Kunstgeschichte, Sakramentsturm, monumentaler Lettner-Kreuzaltar, Grabplastik der dänischen Königin Margarete Sambiria. Weltkulturerbeantrag eingereicht.     · Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz .
geöffnet: 11 - 18 Uhr (sonst Mai - Sept. 9 - 18, So 11 - 18 Uhr geöffnet)
Führungen: stündlich bis 16 Uhr durch Mitglieder des Münsterbauvereins e.V. und Münsterverwaltung
Aktionen: 9.30 Uhr Gottesdienst
Ansprechpartner: Martin Heider, Münsterverwaltung, Tel.: (038203) 779590, E-Mail: verwaltung@muenster-doberan.de
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Gemeinsam Denkmale erhalten"     · für Kinder geeignet     · barrierefrei     · Parkplätze vorhanden     · Anreise mit ÖPNV möglich     · Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz
Beinhaus am Münster
wo: Klosterstraße 2, 18209 Bad Doberan
was: Nördlich des Münsters im Ensemble der ehemaligen Klosteranlage gelegen, um 1250 im spätromanisch-frühgotischen Übergangsstil erbaut. Gebäude auf achteckigem Grundriss, mittelalterliche Innenausmalung im 19. Jh. stark verändert. Diente als letzte Ruhestätte von Mönchsgebeinen, 2011 abschließend restauriert.
geöffnet: 11 - 16 Uhr (sonst zu Sonder-Führungen und auf Anfrage geöffnet)
Führungen: halbstündlich bis 15.30 Uhr durch Mitglieder des Münsterbauvereins e.V. und Münsterverwaltung
Ansprechpartner: Martin Heider, Münsterverwaltung, Tel.: (038203) 779590, E-Mail: verwaltung@muenster-doberan.de
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Gemeinsam Denkmale erhalten"     · für Kinder geeignet     · Parkplätze vorhanden     · Anreise mit ÖPNV möglich
Bibliothek im Münster
wo: Klosterstraße 2, 18209 Bad Doberan
was: Im südwestlichen Querhausanbau des Doberaner Münsters gelegen, erreichbar durch eine gut begehbare Wendeltreppe, kreuzrippengewölbter Raum, Bibliotheksbestand vorrangig 19. und 20. Jh., Blick von Empore in den Innenraum des Münsters.
geöffnet: 11 - 16 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Führungen: nach Bedarf bis 15.30 Uhr durch Mitglieder des Münsterbauvereins e.V. und Münsterverwaltung
Ansprechpartner: Martin Heider, Münsterverwaltung, Tel.: (038203) 779590, E-Mail: verwaltung@muenster-doberan.de
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Gemeinsam Denkmale erhalten"     · für Kinder geeignet     · Parkplätze vorhanden     · Anreise mit ÖPNV möglich

Bernitt

Dorfkirche Bernitt
wo: Lange Straße 54, 18249 Bernitt
was: Feldsteinkirche aus der ersten Hälfte des 13. Jhs., romanisch-gotischer Übergangsstil. Turm mit achtseitigem Helm aus dem 15. Jh. Gotischer Flügelaltar aus der zweiten Hälfte des 15. Jhs.
geöffnet: 10 - 17 Uhr (sonst zu Gottesdiensten und auf Anfrage geöffnet)
Führungen: 10 und 15.30 Uhr
Ansprechpartner: Anatolij Derksen, Gemeindepädagoge, Pfarrhaus Bernitt, Tel.: (038464) 20227, E-Mail: bernitt@elkm.de Pastorin Gudrun Schmiedeberg, Pfarrhaus Neukirchen, Tel.: (038466) 20209, E-Mail: neukirchen@elkm.de
Dorfkirche Moisall
wo: Hauptstraße 33, 18246 Bernitt Moisall
was: 1248 erstmals erwähnt. Die Tauffünte vor der Kirche stammt aus dem 13. Jh., im 15. Jh. wurden der Turm und die Südvorhalle angebaut. 1726 wurden während einer Renovierung das heutige Mansarddach und eine Altarschranke angebracht.
geöffnet: 10 - 17 Uhr (sonst zu Gottesdiensten und auf Anfrage geöffnet)
Führungen: 15 Uhr
Ansprechpartner: Anatolij Derksen, Gemeindepädagoge, Pfarrhaus Bernitt, Tel.: (038464) 20227, E-Mail: bernitt@elkm.de Pastorin Gudrun Schmiedeberg, Pfarrhaus Neukirchen, Tel.: (038466) 20209, E-Mail: neukirchen@elkm.de
Kirche zu Hohen Luckow
wo: Rostocker Straße 23, 18239 Bernitt Hohen Luckow
was: Weihe 1310, Langhaus mit zwei gotischen Gewölben. Innenausstattung im barocken Stil mit Kanzelaltar und barockem Taufengel, neugestaltete Fenster der Glasgestalterin Angelika Weingardt, Impulse zeitgenössischer Kirchenkunst, Särge mit den Gebeinen der Stifter des Altars befinden sich noch heute in der Gruft der Kirche.
geöffnet: 10 - 17 Uhr (sonst zu Gottesdiensten und auf Anfrage geöffnet)
Führungen: 16.30 Uhr
Aktionen: 17 Uhr Konzert des Bad Doberaner Kornhaus-Chors unter Leitung von Uta-Katharina George.
Ansprechpartner: Pastorin Gudrun Schmiedeberg, Pfarrhaus Neukirchen, Tel.: (038466) 20209, E-Mail: neukirchen@elkm.de

Biendorf

Ausblick vom Herrenhaus Westenbrügge in Biendorf am Tag des offenen Denkmals 2016
Schloss Westenbrügge
wo: Hof, 18233 Biendorf Westenbrügge
was: 1696 erbaut als barockes Herrenhaus auf einer mittelalterlichen Wasserburginsel, 1850 klassizistischer Umbau.
geöffnet: 11 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Führungen: 12 - 16 Uhr durch Stephan Gloge, Eigentümer
Aktionen: Öffnung des restaurierten Salon-Aparments mit Stuck, Ornamenten und innenliegenden Burgbrunnen unter Glas
Ansprechpartner: Maria Mall, Tel.: (040) 7220564, E-Mail: post@mariamall.de Stephan Gloge, Tel.: (0172) 4468783, E-Mail: schlossgeist@gut-westenbruegge.de
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Gemeinsam Denkmale erhalten"     · für Kinder geeignet     · Parkplätze vorhanden

Bützow

Burg Kurzen Trechow
wo: Am Speicher 1, 18246 Bützow
was: Auf alter Grundlage 1590-1601 komplett aus Granitquadern entstanden. 1800 Umbau zu frühklassizistischem Gutshaus mit beeindruckender Illusionsmalerei. 2004 Beginn der Restaurierung und der kulturellen Nutzung. Seit 2009 unter Denkmalschutz. 2011 Fertigstellung der Fassadensanierung. 2014 Restaurierung des Pferdestalls und 2016 des Kornspeichers von 1860 im Gutshausensemble.     · Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz .
geöffnet: 10 - 18 Uhr (sonst auf Anfrage für Gruppen-Führungen geöffnet)
Führungen: Burg- und Park-Führungen mit Besichtigung der Restaurierungsarbeiten an den Wirtschaftsgebäuden nach Bedarf durch Christoph von Lowtzow und Christian Schierning-von Plessen
Aktionen: Kaffee, Tee und Kuchen, sowie hauseigene Produkte im Burgladen.
Ansprechpartner: Christian Schierning-von Plessen, Tel.: (0172) 4511785, E-Mail: Gut-Trechow.Ch.schierning@t-online.de
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Gemeinsam Denkmale erhalten"     · Imbissangebot     · für Kinder geeignet     · barrierefrei     · Parkplätze vorhanden     · Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz
Ref. Kirche
wo: Ellernbruch 3-6, 18246 Bützow
was: Von 1765 -1771, typisch ref.-calvinistische Gestaltung des Innenraums mit restaurierter Mahagonikanzel von 1770 im Mittelpunkt. Auf der Empore Winzer-Orgel von 1863 mit originalen Prospektpfeifen, 2016 restauriert. Seit den 1990er Jahren im Besitz der Stadt Bützow und als Kulturzentrum umfassend restauriert und umgebaut.
geöffnet: 16.30 - 18.30 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Aktionen: 17 Uhr Orgel- und Saxofonkonzert, mit Jan vom Busch und Hannah Stoll
Ansprechpartner: Pastorin Christine Oberlin, E-Mail: buetzow@reformiert.de
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Gemeinsam Denkmale erhalten"     · barrierefrei     · Parkplätze vorhanden     · Anreise mit ÖPNV möglich
Stiftskirche
wo: Kirchenplatz, 18246 Bützow Stadtmitte
was: Bischofskirche mit Kanzel von 1662, Marienaltar restauriert, Spätgotik, Gründung der Kirche 13. Jh., historischer Dachstuhl.
geöffnet: zur Veranstaltung (sonst 10 - 12 und 13 - 16 Uhr geöffnet)
Aktionen: 13 Uhr: Übergabe der Replik der DGC 5031, vertikale Lüderssche Mittags-Sonnenuhr von 1765, 13.45: Präsentationen zu der Sonnenuhrenstadt Bützow und Edelstein der Gnomonik und Steinmetzkunst

Börgerende-Rethwisch

Kirche Rethwisch
wo: Schulstraße, 18211 Börgerende-Rethwisch
was: Errichtet im 14. Jh. als dreischiffige, dreijochige Stufenhalle angelegt. Flügelaltar um 1530 entstanden, Fenster mit Ornamentscheiben aus der Doberaner Zisterzienserwerkstatt. Spätgotisches Triumphkreuz, reichgeschmückte Kanzel von 1666, barocker Taufengel, Erneuerung der Ausmalung 2012.     · Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz .
geöffnet: 11 - 18 Uhr (sonst Juli und Aug. Di und Do 11 - 12 und 15 - 16 Uhr geöffnet)
Führungen: 11 und 15 Uhr durch Mitglieder des Vereins zur Erhaltung der Dorfkirche Rethwisch e.V.
Ansprechpartner: Ev.-luth. Kirchengemeinde Rethwisch, Tel.: (038203) 81812, E-Mail: rethwisch@elkm.de Andreas Baumgart, Restaurator, Tel.: (038203) 81097, E-Mail: restauratorbaumgart@gmx.de
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Gemeinsam Denkmale erhalten"     · barrierefrei     · Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz

Groß Roge

Gutshaus Zierstorf
wo: Poggeweg 4, 17166 Groß Roge Zierstorf
was: Eingeschössiges Fachwerkhaus mit Krüppelwalmdach, erbaut ca. 1790. Mittlerer Gebäudeteil ist heute Gedenkstätte für den Afrikaforscher Paul Pogge, 1838-84.
geöffnet: 10 - 18 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)
Führungen: nach Bedarf
Ansprechpartner: Anselm Wolter, Tel.: (03996) 1258727, E-Mail: anselmwolter@compusound.de
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Gemeinsam Denkmale erhalten"     · für Kinder geeignet     · Parkplätze vorhanden

Groß Wokern

Spätromanische Feldsteinkirche
wo: Honigberg, 17166 Groß Wokern
was: Baubeginn im 13. Jh., Feldsteinbau ohne Turm mit schmalem Chor und breiterem Langhaus, Chor mit aus Granitgeröll erbautem Kuppelgewölbe. Langhaus mit zwei Kreuzgewölben. Romanisches Granitportal, Schlitzfenster, neugotische Bestuhlung, Kanzel, Altarbild: Grablegung Christi. Empore mit 2012 wieder aufgebauter Orgel Carl Börgers.     · Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz .
geöffnet: 14 - 18 Uhr (sonst zu Gottesdiensten und Führungen auf telefonische Anfrage geöffnet)
Führungen: 14 und 17 Uhr auf Anfrage durch Ralf Hinz
Aktionen: 15 Uhr Aus schwerer Zeit: Schauspielerin Walfriede Schmitt liest aus dem Tagebuch der Emma Kirstein: 1945 - eine Flucht von Ostpreußen nach Groß Wokern. Musikalisch begleitet von Herrn Volker Frick, Violine. Achtung kostenpflichtig: Eintritt 7 Euro, Kinder frei. Anschließend Kaffee und Kuchen.
Ansprechpartner: Ralf Hinz, Tel.: (039978) 56093, E-Mail: hinz-teterow@t-online.de · Edith Wendtin , Tel.: (039978) 51250
Merkmale:     · Imbissangebot     · Parkplätze vorhanden     · Anreise mit ÖPNV möglich     · Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz

Güstrow

Dom
wo: Domplatz, 18273 Güstrow
was: 1226 Baubeginn nach einer Stiftung des Wendenfürsts Heinrich Borwin II. 1568 ev. Hofkirche und Grablege für das Güstrower Fürstenhaus bis 1695 als die Güstrower Linie erlosch. 1865-68 Renovierung, 1999-2013 Restaurierung und Sanierung in mehreren Bauabschnitten, 2017/18 letzte Baumaßnahmen im Turmbereich und Westeingang.
geöffnet: 10 - 12 und 14 - 16 Uhr (sonst im Sommer Mo - Sa 10 - 17 geöffnet)
Führungen: 11.30 Uhr durch Horst Müller
Ansprechpartner: Domgemeinde Güstrow, Tel.: (03843) 682433, E-Mail: guestrow-dom@elkm.de
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Gemeinsam Denkmale erhalten"     · barrierefrei     · Parkplätze vorhanden

Jürgenshagen

Kapelle
wo: Neukirchener Weg, 18246 Jürgenshagen
was: Kleine neugotische Backsteinkapelle des Baumeisters Gotthilf Ludwig Möckel von 1890. Auch die Innenausstattung wurde von Möckel geplant und gestaltet.
geöffnet: 10 - 17 Uhr (sonst zu Gottesdiensten und auf Anfrage geöffnet)
Ansprechpartner: Pastorin Gudrun Schmiedeberg, Pfarrhaus Neukirchen, Tel.: (038466) 20209, E-Mail: neukirchen@elkm.de

Kavelstorf

Kirche Kavelstorf
wo: Zur Kavelstorfer Kirche 3, 18196 Kavelstorf
was: Von westfälischen Siedlern als Wehrkirche errichtete Feldsteinkirche aus dem 13. Jh. mit Turm, einjochigem Schiff und Chor. Derzeit ältester Glockenstuhl in Mecklenburg mit drei Glocken, einer mittelalterlichen und zwei 2015 gegossenen Glocken. Gruft unter dem Altarraum aus dem 17. Jh., an deren Wänden Verzierungen mit Engeln und Bibelsprüchen zu sehen sind. Die ursprünglichen Ausmalungen an der Ostseite stellen Teile des Glaubensbekenntnisses dar. Heute Autobahnkirche. Die Kirche wurde in den 1990er Jahren saniert.     · Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz .
geöffnet: 8 - 20 Uhr (sonst 8 - 20 Uhr geöffnet)
Aktionen: 10 Uhr Gottesdienst, 11 Uhr Imbiss, 11.30 - 16 Uhr Besichtigung Kirche, Gruft und Glockenstuhl
Ansprechpartner: Pastor Eike Borowski, ev.-luth. Kirchengemeinde Kavelstorf, Tel.: (038208) 242, E-Mail: kavelstorf@elkm.de Diakon René Borowski, ev.-luth. Kirchengemeinde Kavelstorf, Tel.: (0175) 6148833, E-Mail: renbor@web.de
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Gemeinsam Denkmale erhalten"     · Imbissangebot     · für Kinder geeignet     · barrierefrei     · Parkplätze vorhanden     · Anreise mit ÖPNV möglich     ·     · Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz

Klein Belitz

Kirche
wo: Neukirchen Nr. 9, 18246 Klein Belitz Neukirchen
was: Die mittelalterliche Dorfkirche mit spätromanischem Chor, frühgotischem Kirchenschiff und Turm wurde in der Mitte des 13. Jhs. von westfälischen Siedlern als Feldsteinbau errichtet. Zum Inventar gehören wertvolle Ausstattungsstücke verschiedener Zeitepochen, u.a. eine prächtig ausgeschmückte barocke Orgel des Baumeisters Paul Schmidt von 1769.
geöffnet: 10.00 - 17.00 Uhr (sonst zu Gottesdiensten und auf Anfrage geöffnet)
Führungen: 11.00 Uhr
Ansprechpartner: Pastorin Gudrun Schmiedeberg, Pfarrhaus Neukirchen, Tel.: (038466) 20209, E-Mail: neukirchen@elkm.de

Kröpelin

Aussicht von der Galerieholländer-Windmühle in Kröpelin am Tag des offenen Denkmals 2016
Galerieholländer-Windmühle
wo: Schulstraße 10, 18236 Kröpelin
was: Der 1904 errichtete und 1906 in Betrieb genommener Galerieholländer gilt als Wahrzeichen Kröpelins. Bis 1951 war die Mühle mit Wind in Betrieb. Nach der Stilllegung wurde sie als Getreidelager sowie als polytechnisches Zentrum der Schule genutzt. 1986 begann der nicht fertiggestellte Umbau zu einer Gaststättennutzung. Die Mühle befindet sich im Eigentum der Stadt Kröpelin und wurde Ende 2013 nach einer aufwendigen Modernisierung wieder eröffnet. Sie wird durch den Förderverein öffentlich zugänglich als Standesamt und Begegnungsstätte.
geöffnet: 10 - 17 Uhr (sonst So 14.30 - 17.00 Uhr)
Führungen: nach Bedarf durch Mitglieder des Fördervereins Kröpeliner Mühle e.V.
Aktionen: Kaffee und Kuchen
Ansprechpartner: Manfred Schwarz, Förderverein Kröpeliner Mühle e.V., Tel.: (038292) 541, E-Mail: muehlenverein-kroepelin@gmx.de Karin Reichler, Förderverein Kröpeliner Mühle e.V., Tel.: (038292) 78489
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Gemeinsam Denkmale erhalten"     · für Kinder geeignet     · Parkplätze vorhanden     · Anreise mit ÖPNV möglich

Kühlungsborn

Ostsee-Grenzwachturm-Museum
wo: Strandpromenade 1a, Seebrücke Ostseeallee 1a, 18225 Kühlungsborn Ost
was: Beobachtungsturm der DDR Grenztruppen mit Ausblick 20 km über das Meer, direkt an der Strandpromenade Kühlungsborns. Turm mit Rundkanzel, Schießscharten und Suchscheinwerfern auf dem Dach, in der Kanzel Ferngläser, Funkgerät, Info-Grenzzaun. Ein kleines Museum informiert über Grenzsystem, Flüchtlinge und Grenzsoldaten, Fluchtboote und Schicksale an der Ostseeküste der ehemaligen DDR. Original- Fluchtboote und ein großer fahrbarer Suchscheinwerfer.
geöffnet: 10- 18 Uhr (sonst Di und Fr 15 - 17 Uhr und auf Anfrage geöffnet)
Führungen: 14 - 18 Uhr nach Bedarf durch Lutz Tamm, Knut Wiek und Jürgen Schleef
Aktionen: Zeitzeugengespräche, Kaffee und Kuchen, Filme, Büchertisch mit Spezialliteratur
Ansprechpartner: Knut Wiek, Verein Grenzturm e.V, Tel.: (038293) 14020, E-Mail: kwiek@t-online.de Lutz Tamm, Tel.: (0173) 8732778, E-Mail: lutztamm60@gmail.com
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Gemeinsam Denkmale erhalten"   ·   Imbissangebot     · für Kinder geeignet     · barrierefrei     · Anreise mit ÖPNV möglich

Lalendorf

Alte Ausspanne
wo: Kirchstraße, 18279 Lalendorf Reinshagen
was: 1780 als Fachwerkgebäude mit Rohrdach errichtet, später vom Längsdielenhaus zum fünf-hieschigen Landarbeiterhaus umgebaut und bis zur Wende fast verfallen. Seit 2007 schrittweise Sanierung mit ehrenamtlichen Helfern durch den Denkmalpflege Reinshagen e.V., beherbergt seit 2013 einen kleinen Dorftreffpunkt mit Café, Flohmarkt und Dorfladen.     · Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz .
geöffnet: 11 - 17 Uhr (sonst Sommer Mi - So ab 10 Uhr geöffnet, siehe Webseite)
Führungen: Gebäudeführung und Führung durch den historischen Dorfkern nach Bedarf durch Vereinsmitglieder
Aktionen: Kaffee, Kuchen und Snacks, Infos und Rätselspiele zur Baugeschichte, Lehmbau zum Ausprobieren.
Ansprechpartner: Elke Zielonka, Denkmalpflege Reinshagen e.V., Tel.: (038452) 20025, E-Mail: zielonka@denkmalpflege-reinshagen.de
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Gemeinsam Denkmale erhalten"     · Imbissangebot     · Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz
Kirche
wo: Kirchstraße, 18279 Lalendorf Reinshagen
was: Frühgotische Backsteinkirche, erbaut ab 1270. Im Innenraum hohes Kreuzrippengewölbe, gotischer Schnitzaltar vom Ende des 15. Jhs. mit vielfiguriger Kreuzigungsgruppe im Mittelschrein und Kanzel als Schnitzarbeit von 1586.     · Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz .
geöffnet: 11 - 18 Uhr (sonst Juni Sa 15 - 17 Uhr, Juli - Aug. Di, Do und Sa 15 - 17 Uhr geöffnet)
Aktionen: 17 Uhr Sommerkonzert, gestaltet von Mitgliedern der Kirchgemeinden Wattmannshagen und Reinshagen
Ansprechpartner: Pastorin Friederike Jaeger, Tel.: (038452) 20441, E-Mail: frie.jaeger@gmx.de
Merkmale:     · Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz
Wassermühle
wo: Kirchstraße 14, 18279 Lalendorf Víetgest
was: Erste urkundliche Erwähnung 1561, heutiger Bau spätes 18. und frühes 19. Jh., 1930 straßenseitiger Anbau. Bis 1973 in Nutzung, nahezu komplette Ausstattung erhalten, mittelschlächtiges Wasserrad, alter Aufzug aus dem 17. Jh.
geöffnet: 11.00 - 17.00 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Führungen: nach Bedarf durch Familie Schipplick

Reimershagen

Ehemalige Gutsschmiede
wo: Groß Tessin 4, 18276 Reimershagen Groß Tessin
was: 1817 erbaut durch die Gutsherrschaft von Weltzien. Bis in die 1970er Jahre als Reparaturwerkstatt einer LPG genutzt, letzter Schmied war Karl Benthien. Das Schmiedegebäude verfiel immer mehr, bis Anfang der 1990er Jahre Einwohner des Dorfs und andere Interessierte mit der Sanierung begannen. Seitdem als Vereinshaus des Fördervereins Alte Schmiede genutzt.
geöffnet: 10.00 - 11.30 und 14.30 - 17.00 Uhr (sonst laut Jahresplan für Vereinsmitglieder und Interessierte geöffnet)
Aktionen: Ansprechperson vor Ort, Ausstellung: Rund ums Dorf - Gemeinde und Umgebung in Bildern, Darstellung der Sanierung der Schmiede, Kaffee und Kuchen
Ansprechpartner: Magdalene Müller, Vorstandsmitglied des Fördervereins, Tel.: (038457) 24102, E-Mail: magdalenemueller2@gmx.de
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Gemeinsam Denkmale erhalten"     · Imbissangebot     · Parkplätze vorhanden

Retschow

Dorfkirche Retschow
wo: Dorfstraße, 18211 Retschow
was: 1233 erstmalig erwähnt. Gotisch, einschiffig, Chorschluss geteiltes Achteck. Glocke von 1443. Zunächst Marienkirche, Fresken aus dem 14./15. Jh. zeigen entsprechende Szenen. Ende des 15. Jhs. Schenkung eines Marien-Wandelaltars aus Lübeck mit Sakramentsmühlen-Motiv. Kanzel von 1565. Restaurierung 2016.     · Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz .
geöffnet: 11 - 18 Uhr (sonst im Sommer Sa 15 - 18 Uhr geöffnet)
Führungen: nach Bedarf durch Mitglieder des Fördervereins zum Erhalt der Dorfkirche
Ansprechpartner: Frau Breitbach, Vorsitzende Förderverein, Tel.: (0176) 62556422, E-Mail: christine-breitbach@web.de Margret Köhler-Gutsch, Tel.: (039295) 70785, E-Mail: margret-koehler@web.de
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Gemeinsam Denkmale erhalten"     · Imbissangebot     · Parkplätze vorhanden     · Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz

Rühn

Kloster Rühn
wo: Klosterhof 1, 18246 Rühn
was: Ehemaliges Zisterzienser-Nonnenkloster von 1232, Klosterkirche, Bio-Ölmühle, Hofladen und Klosterschänke.     · Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz .
geöffnet: 10 - 17 Uhr (sonst unregelmäßig geöffnet, siehe Webseite)
Führungen: stündlich durch Mitglieder des Klostervereins Rühn
Aktionen: 10 Uhr Eröffnungsveranstaltung des Tags des offenen Denkmals des Landkreises Rostock, Informationen zu den Sanierungsarbeiten, Besichtigung der Bio-Ölmühle mit Verkostung, altes Handwerk wird vorgestellt, Kinderprogramm
Ansprechpartner: Katrin Kauer, Klosterverein Rühn e.V., Tel.: (0177) 8742117, E-Mail: kaukat4@web.de · Sigrid Papendorff, Klosterverein Rühn e.V., Tel.: (038464) 20436
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Gemeinsam Denkmale erhalten"     · Imbissangebot     · für Kinder geeignet     · Parkplätze vorhanden     · Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz

Satow

Dorfkirche Hanstorf
wo: Doberaner Straße, 18239 Satow Hanstorf
was: Mitte 13. Jh., Kanzel von 1585, Aufgang zur Kanzel von 1574, Schalldeckel um 1700, Patronatslogen 1671, Friese-Orgel 1863, barocker Altaraufsatz, vier Glocken im Turm, Trockenlegung 2006, Reparaturen am Dachtragwerk 2009.
geöffnet: 11 - 17 Uhr (sonst zu Gottesdiensten und auf Anfrage geöffnet)
Führungen: auf Anfrage durch Kirchenälteste
Aktionen: 14 Uhr Gottesdienst mit Kirchenchor, 15 Uhr Kaffee und Kuchen auf dem Pfarrhof.
Ansprechpartner: Eckhard Krause, Kirchengemeinde Parkentin-Hanstorf, Tel.: (038203) 63779, E-Mail: parkentin-hanstorf@elkm.de
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Gemeinsam Denkmale erhalten"     · barrierefrei     · Parkplätze vorhanden
Kirchenruine Satow
wo: Hauptstraße 1, 18239 Satow
was: 1219-24 errichtet, frühgotischer Feldsteinbau mit Backsteinportalen, Portal des Langhauses ähnlich dem Südportal des Güstrower Doms, kunstvoll mit Schaftringen verziert. Durch die von der Gemeinde Satow beschlossenen Sanierungsmaßnahmen wurde die Kirchenruine vor weiterem Verfall geschützt und als offenes Denkmal gestaltet.
geöffnet: 13 - 17 Uhr (sonst jeden zweiten So im Monat 14 - 16 Uhr geöffnet)
Führungen: ab 14 Uhr stündlich und nach Bedarf durch Mitglieder des Vereins Lebendige Steine Kirchruine Satow
Aktionen: kleiner Markt mit verschiedenen Handwerkstechniken wie Herstellen von Ziegelsteinen, Filzen, Spinnen, Weben u. a., Angebot regionaler Produkte
Ansprechpartner: Erhardt Liehr, Tel.: (0173) 6229492, E-Mail: erhardt-liehr@gmx.de Anja Hampel, Tel.: (0160) 7650933, E-Mail: hampel.anja@googlemail.com
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Gemeinsam Denkmale erhalten"

Satow

Patronatskirche
wo: Rostocker Straße 23, 18239 Satow Hohen Luckow
was: 15. Jh., im 16. Jh. als Filiale von Neukirchen genannt. Barocke Ausstattung im ritterschaftlichen Patronat. Kanzelaltar, Orgel und Taufengel in den letzten Jahren aufwendig restauriert. Benachbart ist die Gutsanlage mit Schloss und Park.
geöffnet: 14 - 17 Uhr (sonst jeden zweiten So 10 Uhr zu Gottesdiensten geöffnet)
Führungen: 16.30 Uhr
Aktionen: 17 Uhr Konzert mit dem Kornhaus Chor Bad Doberan
Ansprechpartner: Dr. Karin Holland, Tel.: (038295) 7650, E-Mail: schloss@guthohenluckow.de Brigitte Bigge, Tel.: (038295) 7650, E-Mail: brigitte.bigge@guthohenluckow.de
Schloss
wo: Rostocker Straße 23, 18239 Satow Hohen Luckow
was: 1707 von Christoph von Bassewitz in Auftrag gegeben. Erhaltener Stuck an den Decken der Salons. Gut mit Wirtschaftsgebäuden, Landschaftspark und Ländereien, in der Moränenlandschaft gelegen.
geöffnet: 14 - 17 Uhr (sonst zu Veranstaltungen und auf Anfrage geöffnet)
Führungen: nach Bedarf durch Dr. Karin Holland
Aktionen: Konzert von Schülern der Kreismusikschule Bad Doberan. Kaffee und Kuchen in der Gutsküche.
Ansprechpartner: Dr. Karin Holland, Tel.: (038295) 7650, E-Mail: schloss@guthohenluckow.de Brigitte Bigge, Tel.: (038295) 7650, E-Mail: brigitte.bigge@guthohenluckow.de
Merkmale:     · Imbissangebot

Schwaan

De olle Apteik
wo: Markt 8 a, 18258 Schwaan
was: Kleines Apothekenmuseum zur 200-jährigen Geschichte der Adler-Apotheke in Schwaan. Gefäße, Arzneibücher, Arbeitsgeräte und Gegenstände aus der Apotheke um 1913 und älter.
geöffnet: 10 - 17 Uhr (sonst Juni - Aug. Mi und auf Anfrage geöffnet)
Führungen: nach Bedarf durch Mitglieder des Vereins oll Apteiker un sin Fru
Aktionen: Wissenstest aus dem Kräutergarten
Ansprechpartner: Achim Borchwardt, Apotheker , Tel.: (03844) 813696, E-Mail: bio.borchwardt@t-online.de Monika Borchwardt, Tel.: (03844) 811130, E-Mail: olle-apteik@t-online.de
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Gemeinsam Denkmale erhalten"     · Imbissangebot für Kinder geeignet

Warnkenhagen

Gutshaus und Park Gottin wo: Dorfstraße 17, 17168 Warnkenhagen Gottin
was: Gutshaus 1833 auf alten Grundmauern im Stil einer klassizistischen Villa von Joseph Ramée erbaut, 1938 aufgestockt, ab 1996 restauriert. Heute Hotel, Teil des ehemaligen Parks restauriert und als englischer Landschaftsgarten mit vielen Rosen gestaltet.
geöffnet: 12 - 18 Uhr (sonst Park 10 - 18, Café Mai - Sept. Sa - So geöffnet)
Führungen: stündlich durch Herrn Pietsch
Merkmale:     · Imbissangebot     · Parkplätze vorhanden

Wasdow

Alter Speicher
wo: Bobbin 13, 17179 Wasdow
was: Speichergebäude um 1900 als dreigeschossiger Putzbau in Holzständerbauweise errichtet, nahezu unverbaut. Heute wird es vom Förderverein Gutshaus Bobbin e.V. für den sonntäglichen Flohmarkt zum Erhalt des Gutshauses genutzt. Eine Dauerausstellung in der Bücheretage zeigt Fotos und Dokumente der vergangenen 150 Jahre der Geschichte des Guts Bobbin.
geöffnet: 10 - 17 Uhr (sonst jeden So von 14 - 16 Uhr zum Flohmarkt geöffnet)
Führungen: nach Bedarf durch Mitglieder des Fördervereins
Aktionen: großer Flohmarkt, Bratwürstchen vom Grill, Kaffee und Kuchen
Ansprechpartner: Förderverein Gutshaus Bobbin e.V., Tel.: (039971) 31331, E-Mail: foerderverein@gutshaus-bobbin.de
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Gemeinsam Denkmale erhalten"     · Imbissangebot     · für Kinder geeignet     · barrierefrei     · Parkplätze vorhanden
Gutshaus Bobbin
wo: Bobbin 45, 17179 Wasdow
was: Klassizistisches Herrenhaus mit 13 Achsen und Eingangsportal, 1825 von Familie von Blücher errichtet. Zzt. in Privatbesitz, wird seit 2003 unter Verwendung alter Baumaterialien behutsam restauriert. Zeitgenössische Fenster, Lehmputz, Wand- und Deckenbemalungen und Einzelöfen prägen das Bild des Hauses. Eine Dauerausstellung in bereits fertiggestellten Räumen zeigt die Geschichte des Guts.
geöffnet: 10 - 18 Uhr (sonst jeden So 16 Uhr zu Führungen geöffnet)
Führungen: stündlich durch Mitglieder des Fördervereins Gutshaus Bobbin e.V.
Ansprechpartner: Förderverein Gutshaus Bobbin e.V., Tel.: (039971) 31331, E-Mail: foerderverein@gutshaus-bobbin.de
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Gemeinsam Denkmale erhalten"     · Imbissangebot     · Parkplätze vorhanden
Gutspark am Gutshaus
wo: Bobbin, 17179 Wasdow
was: Ursprünglich als Barockgarten angelegt wurde der Gutspark Bobbin später zum Landschaftspark überformt. Während der DDR-Zeit wurde der Park zersiedelt, inzwischen aber wiedervereinigt und teilweise neu angelegt. Im Park befinden sich eine kleine Ulmenallee, das Gutshaus, ein Teich, eine Gedenkstätte und eine Liebeslaube.
geöffnet: 10 - 18 Uhr (sonst auch zugänglich)

Führungen: nach Bedarf durch den Förderverein Gutshaus Bobbin e.V.
Ansprechpartner: Förderverein Gutshaus Bobbin e.V., Tel.: (039971) 31331, E-Mail: foerderverein@gutshaus-bobbin.de
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Gemeinsam Denkmale erhalten"     · Imbissangebot     · für Kinder geeignet   ·   barrierefrei   ·   Parkplätze vorhanden

Weitere Gemeinden, Orte und Räume folgen eventuell demächst.




Rückblick

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aktualisiert:  September 2016    


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